Tag 11 – Bergen nach Rennesøy

Da der Spaziergang am Vorabend schließlich ziemlich ins Wasser gefallen ist, habe ich gehofft, dass ich wenigstens an diesem Tag noch Bergen bei etwas trockenerem Wetter besichtigen konnte. Der Wetterbericht hat zwar nichts gutes verheißen, aber es hat sich dann gar nicht so schlimm heraus gestellt.

Bewölkt in Bergen

Bis Mittag war es dann halbwegs trocken (zwischendurch ein paar Regentropfen), aber die ganze Zeit sehr bewölkt. Als es dann stärker zu Regnen begonnen hatte, hab ich mich auf den Weg nach Stavanger gemacht.

Es ging also einmal bis nur Fähre nach Halhjem, die mich in 45 Minuten nach Sandvikvåg brachte. Von dort bin ich nach Fitjar, wo ich ein Mittagessen eingekauft habe und währenddessen an der Ladestation etwas geladen habe.

Danach habe ich mir einen kleinen Rastplatz, abseits von Ladestationen gesucht, wo ich gemütlich Essen kann. Da das Wetter nicht viel besser geworden ist, habe ich dabei auch das Auto nicht verlassen.

Am Weg zur nächsten Fähre hab ich noch einen kurzen Zwischenstopp bei der Ladestation an der Shell Tankstelle in Aksdal eingelegt.

Ein paar Ladeplätze wären noch frei in Akdsal

Von der geht es dann zur Fähre die mich von Arsvågen nach Mortavika bringt. Ab dort gibt es dann nur noch Tunnel die unter dem Wasser nach Stavanger führen.

Auch in Stavanger war das Wetter nicht viel besser als in Bergen. Anfangs hat es noch etwas weniger geregnet, später wurde der Regen aber wieder etwas stärker und ich bin wieder zurück zum Auto. Wie in Bergen versuche ich es hier auch am nächsten Tag nochmal.

Nicht so gutes Wetter in Stavanger

Zuvor geht es aber noch zu einem weitere großen Ladepark auf der Tour. Insgesamt befinden sich dort folgende Ladestationen:

  • zwei Ladestationen mit je 175 kW CCS
  • zwei Ladestationen mit je 150 kW CCS + 75 kW CCS + 60 kW CHAdeMO
  • neun Ladestationen mit je 50 kW CCS + 50 kW CHAdeMO + 22 kW Typ 2
  • eine Ladestation mit 50 kW CCS + 50 kW CHAdeMO
Die „HPC-Seite“ des Ladeparks auf dem Parkplatz in Stavanger

Insgesamt befinden sich dort also 14 Ladestationen auf diesem Parkplatz, alle sind von dem selben Betreiber. Während des Ladevorgangs soll das Parken auch kostenlos sein. Als ich dort war, waren dann zwei Ladestationen besetzt. Die Auslastung war also nicht all zu hoch.

Nachdem ich genug geladen hatte, bin ich dann wieder durch die beiden Tunnel unter dem Wasser zurück auf eine Insel. Dort habe ich schon beim Vorbeifahren einen netten Platz für eine Übernachtung entdeckt. Auf diesem werde ich also die Nacht verbringen.

Daten zum Tag

Abfahrt11:30
Ankunft19:15
gefahrene Strecke184 km
Durchschnittsverbrauch16,0 kWh / 100km
Ladestopps3
Kosten16,17 €

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