Nordlicht-Tour 2020

Ende Februar bin ich wieder einmal zu einer Reise in Richtung Norden gestartet. Das Ziel dieser Reise lautete: Nordlichter!

Es ging also auf schnellstem Weg von Österreich über Tschechien, Deutschland, Dänemark und Schweden nach Norwegen. Die gewählte Route über die Brücken in Dänemark (Große-Belt-Brücke und Öresundbrücke), ist nicht die kürzeste dafür die flexibelste.

Ladekarten

Da ich von meinem früheren Reisen schon genügend Ladekarten aus ganz Europa gesammelt hatte, habe ich mich dieses mal darum nicht kümmern müssen.

Für Tschechien habe ich die Polyfazer Direct App zum freischalten verwendet (bei CEZ), die Virta RFID Karte (bei EON) und bei PRE die Ladekarte von Maingau.

In Deutschland, Dänemark und Schweden konnte ich bei fast alle Ladestation mit der Maingau Karte laden. Nur für Fortum habe ich den Plugsurfing Chip verwendet, da ich von der E-Rallye Baltica 2019 noch ein Guthaben dort hatte.

In Norwegen waren dann eben die Chips von Plugsurfing, Grønn Kontakt, Fortum sowie die App von BKK im Einsatz. Bei Circle K Charge konnte ich wieder mit der Virta RFID Karte laden. Da mir das Laden mit App immer zu umständlich ist, habe ich bei der BKK App meinem Account mit der alten ELMO-Karte aus Estland verbunden und konnte mich mit dieser authentifizieren. In Stavanger habe ich im Parkhaus eine Ladestation über Lade I Norge freigeschalten, dazu benötigt man aber eine norwegische, schwedische, dänische oder niederländische Telefonnummer.

Für Norwegen hatte ich auch schon den Autopass Chip um die Maut dort zu bezahlen. Seit kurzem kann man damit auch manche Fährüberfahrten bezahlen, was sehr praktisch ist. Vor allem wenn mehrere Personen im Auto sind, da dabei pro Fahrzeug bezahlt wird und nicht mehr für das Auto + Insassen.

Zahlen, Daten, Fakten

Gestartet hat die Tour am 21.02.2020 und am 08.03.2020 bin ich wieder zu Hause angekommen. Die gesamte Fahrstrecke waren 8306,2 km. Die (vorläufigen) Gesamtkosten für das Laden betrugen 460,79€, der eine oder andere Ladevorgang ist noch nicht abgerechnet bzw. wird eventuell auch nie abgerechnet.

Die Berichte der einzelnen Tage können folgend gefunden werden:

Tag 1 | Tag 2 | Tag 3 | Tag 4 | Tag 5 | Tag 6 | Tag 7 | Tag 8 | Tag 9 | Tag 10 | Tag 11 | Tag 12 | Tag 13 | Tag 14 | Tag 15 | Tag 16 | Tag 17

Tag 17 – Hannover nach Perchtoldsdorf (AT)

Da es an diesem Tag eine etwas längere Strecke zu bewältigen gibt, fahre ich schon um 7 Uhr in der Früh von Hannover los. Ich nehme die Route über die A7 und A3 nach Passau. Diese ist aufgrund der vielen Baustellen zwar nicht meine Lieblingsstrecke aber es gibt dort die meisten HPC Ladestationen.

Da ich am vorherigen Abend nicht mehr geladen habe, muss ich das an diesem morgen machen. Gegenüber von dem Hotel ist eine HEM Tankstelle mit Ladestation von Allego. Dort kann ich auch einen neuen HPC Standort entdecken, leider ist dieser noch eine Baustelle. Da die Tankstelle aber Sonntags um 7 Uhr noch geschlossen hat, gibt es für mich dort leider keinen Kaffee.

Somit habe ich dort dann nur bis auf 52% geladen und bin bis zur Fastned Ladestation in Hildesheim weiter. Dort gibt es nebenan einen McDonald’s wo ich etwas zum Frühstücken bekommen kann.

Leider ist der HPC an diesem Standort mit 30 kW nicht besonders schnell. Habe also nach ein paar Minuten zu der 50 kW Ladestation gewechselt, da diese wenigsten 45 kW liefert.

Nach dem Frühstück und mit einem Kaffee im Auto mache ich mich mit 81% auf zur nächsten Ladestation. Diese ist der – nicht sonderlich weit entfernte – Maxi Autohof Rhüden in Seesen. Da ich als nächsten Stopp den SVG Autohof Lohfeldener Rüssel erreichen will, lade ich in Seesen bis auf 90%.

Den Autohof in Lohfeldern erreiche ich dann mit 23% und schließe gleich an die Ladestation an. Nach ein paar Minuten komme ich wieder zurück zum Auto und es ist noch nicht wirklich viel weiter mit dem Ladestand. Ich habe dann die Ladeleistung überprüft und gesehen, dass das Auto nur mit 30 kW – Tendenz stark fallend – geladen hat.

Nach 16 Minuten hatte die Ladestation das Auto gerade einmal auf 44% geladen, eigentlich sollte es da bei etwa 80% sein.

Da ich dort nicht noch mehr Zeit verschwenden wollte, bin ich weiter zum Autohof Guxhagen wo sich eine 50 kW Ladestation von Allego befindet. An dieser konnte ich dann mit max. 48 kW laden, also kein Problem mit dem Auto.

Von Guxhagen bin ich dann Eichenzell gefahren wo sich mehrere HPC Ladestationen von IONITY und Allego befinden. Angekommen bin ich dort mit 19% und in 17 Minuten war das Auto wieder bei 81%.

Danach gab es einen kurzen Zwischnstopp bei der IONITY Ladestation Riedener Wald West, an der ich wieder 18 Minuten geladen habe.

Ein weitere Stopp am Weg war am Autohof Geiselwind, um dort einmal wieder das Auto kostenlos auf 94% zu laden.

Weitere Ladestopps gab es auf der Strecke bis nach Österreich dann noch bei IONITY Neumarkt, Allego in Regensburg und bei IONITY Bayrischer Wald Süd.

An der Autobahnraststätte Donautal West habe ich es dann einmal wieder an der innogy Ladestation probiert. Jedes Mal wenn ich an dieser Ladestation vorbei komme, probiere ich es dort zu laden. Ich habe es bis jetzt nur einmal geschafft und das war 2017 als diese noch kostenlos war. Seitdem bin ich an dieser Ladestation jedes Mal gescheitert.

Also ging es dann zur SMATRICS Ladestation in St. Marienkirchen, dorthin weiche ich dann immer aus.

Von dort ging es dann zur IONITY Ladestation in St. Valentin und dann zur da emobil Ladestation an der Raststätte Völlerndorf.

Um am nächsten Tag in die Arbeit zu kommen, mache ich noch einen kurzen Stopp bei der Turmöl Tankstelle in Brunn am Gebirge, welche mit einem HPC ausgestattet ist.

Kurz nach 21 Uhr habe ich dann mein Zuhause wieder erreicht. Die ersten Dinge werden gleich aus dem Auto ausgeräumt, der Rest muss warten.

Daten zum Tag

Abfahrt07:00
Ankunft21:10
gefahrene Strecke983 km
Durchschnittsverbrauch18,2 kWh / 100 km
Ladestopps15
Kosten49,10 €

Tag 16 – Ringsted nach Hannover (DE)

Wie der Titel schon sagt, es ist mir gelungen einen neuen Reifen am Samstag zu bekommen. Nachdem ich Kontakt mit einem Reifenhändler bei Kopenhagen aufgenommen habe und die mir viel Hoffnung gemacht haben, hat das Ganze dann doch nicht so gut funktioniert.

Dann habe ich noch einen mobilen Reifenservice gefunden der auch am Samstag aktiv ist. Der hatte zwar dann nicht exakt den selben Reifen, das war mir zu dem Zeitpunkt dann aber auch egal. Ich wollte nicht bin Montag in einem (sehr teuren) Hotel herumsitzen und auf einen Reifentausch warten bzw. die Lösung der Mobilitätsgarantie annehmen (Mietwagen).

Dieser mobile Reifentausch war dann zwar auch nicht gerade günstig, aber ich konnte wenigstens mit meinem Auto weiterfahren.

Der Reifentausch war dann innerhalb von 15 Minuten erledigt und ich konnte um etwa 13 Uhr weiterfahren. Endlich.

Nach ca. 30 Minuten fahrt bin ich dann an der Ladestation von EON & Clever in Korsør angekommen und konnte wieder kostenlos laden. Mit 94% habe ich die Ladestation nach 26 Minuten verlassen und bin zur nächsten kostenlosen weiter.

Kostenlos Laden in Korsør

Diese war dann in Fredericia, bei dieser hab ich am Weg in den Norden bereits geladen. Diesmal war ein Tesla Model S bereits dort am laden, drei Ladestationen waren noch frei. Nach einem kurzen Spaziergang über den Parkplatz war noch ein Hyundai Kona EV und ein VW e-Up gekommen um zu laden.

Mit 92% habe ich die Ladestation dann wieder verlassen und bin bis zur letzten dänischen Autobahnraststätte „Froslev Vest“ gefahren. Dort habe ich dann auf 89% geladen, um die IONITY Ladestation Aalbek West zu erreichen.

Einsame Ladestation an der Autobahnraststätte „Froslev Vest“

Bei der Ladestation von IONITY bin ich dann mit 18% angekommen und habe ich 17 Minuten auf 83% geladen.

Von dort ging es zur Allego Ladestation „Garten von Ehren“, wo ich einen kurzen 14 Minuten Stopp einlegte um wieder auf 82% zu laden.

Bei der Autobahnraststätte Lüneburger Heide war dann nochmal ein kurzer Stopp angesagt, um das Hotel in Hannover zu erreichen.

Daten zum Tag

Abfahrt13:00
Ankunft21:00
gefahrene Strecke560 km
Durchschnittsverbrauch18,5 kWh / 100 km
Ladestopps6
Kosten15,91 €

Galerie

Tag 15 – Munkedal nach Ringsted (DK)

Da ich doch schon recht Früh an dem Rastplatz angekommen bin, starte ich diesen Tag bereits um 7 Uhr und fahre von meinem Schlafplatz weiter.

Nach 10 km gibt es erstmal Kaffee und Frühstück beim Burger Restaurant, eine Ladestation steht bei der Tankstelle nebenan.

Die in der Nacht verbrauchten Prozente werden also jetzt wieder nachgeladen. Nach 25 Minuten bin ich dann mit Frühstück holen und essen fertig und es kann weitergehen.

Da die Ladestation vor Göteborg recht ungünstig gelegen sind, versuche ich diesmal mein Glück bei einer die schon fast in Göteborg ist. Da es rund um Städte meist mehr Elektroautos gibt, ist dort die Chance immer viel höher auf belegte Ladestationen zu treffen. Unterwegs an den Autobahnen sind nicht so viele unterwegs, da gibt es meist mehrere Ladestationen und somit weniger Probleme.

Aber die Ladestation von Bee Charging bei einer Tankstelle (Stigs Center) ist frei. Gegenüber würde es bei McDonald’s auch noch eine Lademöglichkeit geben.

Bee Charging Ladestation bei Preem Stigs Center

Eine Reise durch Schweden sollte nicht enden ohne Besuch bei Gekås in Ullared. Ein riesiges, verrücktes Einkaufszentrum etwas im Landesinnerer. Auch jemand der nicht gerne einkaufen geht findet dort bestimmt etwas. Falls es jemand nicht kennt, einfach mal danach im Internet suchen und staunen.

Auch mit Ladestationen sind sie einigermaßen gut ausgerüstet. Es gibt bei einem Parkplatz vier Ladestationen mit 7,4 kW und an einem anderen Parkplatz insgesamt 22 Typ 2 Ladestationen. Zehn davon sind einphasig mit 7,4 kW, die anderen 12 haben 22 kW. Das ist schon einmal ganz anständig. Diese werden auch gut genutzt, viele der einphasigen Ladeplätze sind von Plug-In Hybriden belegt, ein paar auch von reinen Elektroautos.

Nach dem ausführlichen Einkauf ist das Auto dann kostenlos auf 100% geladen und es geht für mich weiter nach Båstad wo ich an der Raststätte Hallandsås lade.

Von 36 auf 87% ist in 25 Minuten geladen und es geht nach Löddeköpinge wo bereits die nächste kostenlose Lademöglichkeit auf mich wartet. Da es dort auch mehrere Ladestationen gibt, bin ich nicht auf die kostenlosen angewiesen.

Als ich dort ankomme ist aber nur eine von einem Tesla Model 3 belegt, die anderen drei funktionieren und sind frei.

Kostenlos Laden in Löddeköpinge

Von Löddeköpinge geht es dann über die Öresundbrücke nach Dänemark. Auch diesmal probiere ich es wieder bei den kostenlosen HPC Ladestationen von EON. Wie auch bei der Hinreise sind auch dieses Mal die Ladestationen von Taxis aus Kopenhagen belegt. Da ich noch genügend Akku habe (und eigentlich damit gerechnet habe), fahre ich weiter nach Køge. Dort probiere ich es bei einem 50 kW Schnelllader von EON, aber auch dieser ist belegt. Etwas weiter abseits ist dann noch ein Schnelllader von Clever, dieser ist dann frei und ich kann dort laden.

Ladestation bei einer Schule in Køge

In freudiger Erwartung mache ich mich auf dem zur nächsten kostenlose Ladestation von EON & Clever in Korsør. Diese Fahrt wird dann von einem Meldung des RDKS (Reifendruckkontrollsystem) unterbrochen. Kurz vor Ringsted macht ein Reifen schlapp und ich kann nicht mehr weiter.

Mit der Pumpe habe ich nochmals Luft in den gefüllt damit ich zumindest die Autobahn verlassen kann, denn es befindet sich zum Glück eine Ausfahrt in 2 km.

Also habe ich die Autobahn verlassen und bei der Hyundai Mobilitätsgarantie angerufen. Die haben mir dann auch innerhalb einer Stunde einen Abschleppwagen geschickt. Die hatten dann leider keine guten Nachrichten: Der Reifen kann nicht repariert werden, der muss ausgetauscht werden. Wie es in so einem Fall auch ist, ist es natürlich Freitag Abend kurz vor 20 Uhr.

Der Abschleppwagen hat mich dann zur nächsten Hyundai Werkstätte in Ringsted gebracht. Das mag zwar der entsprechende Weg der Mobilitätsgarantie sein, sinnvoll ist dass aber leider trotzdem nicht ganz. Der Fahrer des Abschleppwagen hat mich dann netterweise noch bis zum einzigen Hotel in Ringsted gebracht, anstatt mich beim Bahnhof rauszuwerfen.

Also habe ich mich dann selber auf die Suche nach einer Möglichkeit gemacht den Reifen tauschen zu lassen. Das ist gar keine so leichte Aufgabe…

Daten zum Tag

Abfahrt07:00
Ankunft18:30 (20:30 im Hotel)
gefahrene Strecke496 km
Durchschnittsverbrauch18,7 kWh / 100 km
Ladestopps6
Kosten6,91 €

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Tag 14 – Oslo nach Munkedal (SE)

Nach den einsamen Frühstücksbuffets der letzten Hotels bietet sich hier ein Oslo ein komplett anderes Bild. Sehr großer Frühstücksraum, sehr große Auswahl, viele Gäste.

Es steht auch diesmal wieder eine Stadtbesichtigung auf dem Plan. In der Früh ist es noch etwas bewölkt, ab 11 Uhr gibt es aber endlich einmal wieder Sonne und schönes Wetter.

Mit einer Stadtführung geht es zu Fuß vorbei an allen Sehenswürdigkeiten der Stadt: Die Oper in Oslo, die Rathäuser in der Stadt, die Börse von Oslo, die Festung Akershus.

Danach spaziere ich noch etwas weiter durch die Stadt und genieße das schöne Wetter.

Tolles Wetter in Oslo, Blick von Tjuvholmen

Nach dem Mittagessen geht es dann aus der Stadt Richtung Schweden.

Der erste Stopp führt mich dann direkt zu einer Raststätte bei einer Circle K Tankstelle. Die bauen an ihren Tankstellen in Norwegen doch einige recht ansehnliche Ladeparks. Die meisten Tankstellen mit Ladestationen befinden sich noch in und um Oslo, es gibt aber auch einige abseits. Und Circle K baut nicht nur in Norwegen, auch in Schweden und Irland gibt es bereits Ladestationen unter der Marke „Circle K Charge“.

Circle K Ladestationen an der E6 bei Storebaug

Von 27 auf 82% lade ich dort in 21 Minuten an einer 50 kW Ladestation. Es würde dort auch zwei 150 kW Ladestationen geben. Circle K Charge rechnet mittels kWh Tarif ab, bei einem 50 kW Schnelllader kostet eine kWh 4,49 NOK an einem HPC sind es 4,99 NOK. Das sind rund 0,43€/kWh bei 50 kW und 0,47€/kWh bei den HPC Ladestationen. Viel günstiger ist es bei den anderen Betreibern auch nicht und diese rechnen meist nach Zeit bzw. mit kombinierten Zeit + kWh Tarifen ab.

Ein paar Kilometer weiter geht es schon wieder zu einer Ladestation. Ich wollte noch ein paar norwegische Lebensmittel mitnehmen und die Zeit gleich sinnvoll am Schnelllader nutzen.

Kurz darauf geht es dann schon über die Grenze nach Schweden. Dort steht mal wieder der Versuch an, an einer kostenlosen Ladestation zu laden. Bei einem Einkaufszentrum und Tanum gibt es drei kostenlose Schnelllader, da sollte die Chance schon größer sein.

Und ich hatte Glück, eine Ladestation wurde von einer Renault Zoe aus Norwegen genutzt, die anderen beiden waren frei und haben funktioniert.

In 23 Minuten habe ich dann dort wieder auf 92% geladen und bin nach Munkedal gefahren. Dort befinden sich mehrere Ladestationen, seit kurzem gibt es dort auch mehrere HPC Ladestationen von E.ON & Clever.

EON & Clever Ladestation in der Nähe von Munkedal

Bei dieser Ladestation konnte ich dann wieder kostenlos laden. Das war ein kleines Glücksspiel dort, die Ladestationen waren recht neu und hatten noch keine Beschriftung. Freischalten ließen sie sich über die App von Virta, aber man wusste nicht welche Ladestation welche ist. Beim zweiten Versuch habe ich die richtige Ladestation erwischt und konnte laden.

Ein paar Kilometer weiter südlich ist dann ein Rastplatz an welchem ich die Nacht verbracht habe. Diese kannte ich schon von meiner letzten Reise in den Norden.

Daten zum Tag

Abfahrt14:00
Ankunft18:00
gefahrene Strecke203 km
Durchschnittsverbrauch16,6 kWh / 100 km
Ladestopps4
Kosten9,49 €

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Tag 13 – Haukeli nach Oslo

An diesem Tag steht nur eine recht kurze Strecke von rund 250 km auf dem Plan. Es geht aus den Bergen zurück in die Stadt.

Da ich bereits am Vorabend das Auto an der Ladestation vor der Tür auf 86% geladen habe, muss ich das Auto nach dem Frühstück nur noch vom Schnee befreien. Über die Nacht hat es aber „nur“ rund 10 cm geschneit.

Von Haukeli geht es also nach Høydalsmo wo eine weitere Ladestation von IONITY auf mich wartet. Durch den Schneefall letzte Nacht kann ich nun durch eine wunderschöne Winterlandschaft fahren. Für das Postkartenmotiv fehlt nur noch etwas besseres Wetter.

Winter so weit das Auge reicht

In Høydalsmo sind sie noch damit beschäftigt die Parkplätze von Schnee zu befreien. Die Ladestationen sind zu der Zeit noch nicht sehr gut zugänglich. Da der Schnee aber noch weich und griffig ist, komme ich auch wieder gut weg.

Viel frischer Schnee in Høydalsmo

Nach 12 Minuten geht es auch schon wieder weiter. Eigentlich nur ein kurzer Fotostopp.

Die nächste Ladestation auf dem Weg ist dann in Notodden, bei Burger King. Da es erst kurz nach 12 Uhr ist und ich ausreichend gefrühstückt habe, bleibt es bei einem kurzen Ladestopp. Durch die Strecke mit viel Gefälle ist auch der Verbrauch sehr gering (13,0 kWh/100km), trotz der Temperatur von nur 2°C.

Da es nun nach Oslo geht, suche ich mir noch einen Ladestopp etwas außerhalb heraus. Rund um Oslo kann es schon einmal sein, dass man in einer Schlange auf eine freie Ladestation warten muss. Somit bleibe ich in Mjøndalen bei einer Ladestation stehen, kaufe dort ein und lade wieder auf 88%.

Bei einem IKEA in der nähe von Oslo mache ich auch noch einen kurzen Stopp. Da es dort neben vier Schnellladern auch acht AC-Ladestationen gibt, bleibe ich dort stehen um zu essen. Währenddessen kann ich dann gemütlich mit Typ 2 etwas nachladen.

Von dort geht es dann nach Oslo wo ich mir ein Hotel mit halbwegs günstiger Garage ausgesucht habe. Diese kostet trotzdem noch 30€ für 24 Stunden.

Da es erst kurz nach 15 Uhr ist, steht der erste Teil der Besichtigung von Oslo auf dem Plan. Das Wetter könnte zwar auch bei dieser Stadtbesichtigung wieder etwas besser sein, aber der Regen wird erst etwas später stärker. Bis dahin hatte ich noch Zeit kreuz und quer durch die Stadt zu spazieren.

Blick von dem Eisberg (Oper)

Daten zum Tag

Abfahrt09:15
Ankunft15:15
gefahrene Strecke257 km
Durchschnittsverbrauch14,9 kWh / 100 km
Ladestopps4
Kosten9,80 €

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Tag 12 – Rennesøy nach Haukeli

Am nächsten Morgen bin ich dann bei einem tollen Ausblick aufgewacht. Da es am vorherigen Abend schon ziemlich finster war, war mir gar nicht bewusst wie es hier aussieht.

Der Ausblick aus dem Auto am Morgen

Um 7:50 habe ich wieder auf den Weg nach Stavanger gemacht. Da die meisten Geschäfte in Norwegen erst recht spät (9/10 Uhr) aufsperren, war die Stadt noch recht leer. Außer einigen Lieferanten waren um die Zeit nicht viele Leute unterwegs. Und viele kleine elektrische Fahrzeuge der Stadt die den Müll bei den Geschäften abholen.

Menschenleere Stadt um 9:15

Nachdem das Laden im Parkhaus in Stavanger nicht ganz so gut geklappt hat (abgebrochen nach 5 Minuten) und ich es erst eine halbe Stunde später bemerkt habe, bin ich also wieder zum Ladepark gefahren. Dort habe ich dann in 13 Minuten wieder auf 83% geladen.

Da sich auf der Straße 13 nicht viele Ladestationen bis nach Røldal befinden, habe ich wieder den Weg über die E39 gewählt. Darum musste ich wieder durch die beiden Tunnel zurück auf die Insel Rennesøy von wo die Fähre nach Arsvågen geht. Kurz nach Aksdal geht es dann auf die E134 die mich Richtung Oslo bringt.

Geladen habe ich diesmal in Aksdal nicht, sonder ich fahre bis nach Etne weiter wo sich wieder eine HPC Ladestation von BKK befindet. An dieser komme ich mit 25% an und verlasse diese wieder nach 19 Minuten mit 86%.

In Røldal bei der Ladestation von IONITY war es dann mit 3°C wieder etwas kälter und der Schnee wurde auch wieder mehr. Aber gut Røldal liegt auch rund 400 Meter höher als Stavanger.

IONITY Ladestation in Røldal

Die nächsten 55 km nach Haukeli werden dann etwas spannender. Nachdem ich schon auf der Karte von Statens vegvesen (Behörde für viele Straßen) gesehen habe, dass da nun Kolonnenverkehr zwischen zwei Tunneln ist, habe ich mich schon auf warten eingestellt. Kolonnenverkehr bedeutet auf dieser Strecke im Winter: Schneefräse (!) vorne und Schneepflug ganz hinten, um keinen zurück zu lassen.

In dem ersten Tunnel hieß es einmal warten. Nach rund 20 Minuten ging es nun los. In dem Tunnel haben bereits die meisten LKW Fahrer Schneeketten angelegt. Vor dem Tunnel hat es noch gar nicht so schlimm ausgehen (von der Schneemenge her).

Nach dem Tunnel war das Ganze aber ziemlich anders. Durch ziemlich starken Wind (Schneeverwehungen) war die Straße doch ziemlich eingeschneit. Die Strecke (55 km) zu fahren hat bei diesen Bedingungen dann 2,5 Stunden gedauert. Ich war auch sehr kurz davor selber Schneeketten anlegen zu müssen. Durch die Steigung und das teilweise sehr niedrige Tempo beim Fahren (~10 km/h), hat das Auto durch das geringe Gewicht an der Vorderachse teilweise keine Traktion mehr. Der am Ende fahrende Schneepflug hat mich dann vor dem Schneeketten anlegen gerettet und mir den Weg bis zum Tunnel gestreut.

Nach diesem kurzen Tunnel ging es dann nur noch ein kurzes Stückchen bis in den fast 6 km langen Haukelitunnel. Dort war die Kolonnenfahrt dann beendet und die meisten LKW haben dort die Schneeketten dann wieder abmontiert.

Fahrbedingungen auf der E134

Von dort waren es dann noch etwa 35 km bis zum Hotel in Haukeli. Trotz des langen warten bei niedrigen Temperaturen, bin ich immer noch mit 52% an der Ladestation angekommen. Diese befindet sich praktischerweise auch direkt beim Hotel. Somit hab ich während des Ladevorgangs gleich im Hotel einchecken können.

Neben den fünf Monteuren war ich einer der wenigen Gäste an diesem Tag in dem Hotel. Da es in der Gegend im Winter nicht sonderlich viel zu tun gibt, habe ich dann gleich im Hotel gegessen. Für ein Abendessen ist man in Norwegen schon einmal schnell 25€ los, das war natürlich auch dort der Fall. Aber sonst kann ich dieses Hotel sehr empfehlen. Wirklich sehr nett gelegen, die Zimmer sehr schön und gutes Essen. Die Ladestation vor der Tür ist dann auch noch sehr praktisch.

Ladestation beim Hotel in Haukeli

Daten zum Tag

Abfahrt07:50
Ankunft18:00
gefahrene Strecke298 km
Durchschnittsverbrauch18,3 kWh / 100 km
Ladestopps6
Kosten16,96 €

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Tag 11 – Bergen nach Rennesøy

Da der Spaziergang am Vorabend schließlich ziemlich ins Wasser gefallen ist, habe ich gehofft, dass ich wenigstens an diesem Tag noch Bergen bei etwas trockenerem Wetter besichtigen konnte. Der Wetterbericht hat zwar nichts gutes verheißen, aber es hat sich dann gar nicht so schlimm heraus gestellt.

Bewölkt in Bergen

Bis Mittag war es dann halbwegs trocken (zwischendurch ein paar Regentropfen), aber die ganze Zeit sehr bewölkt. Als es dann stärker zu Regnen begonnen hatte, hab ich mich auf den Weg nach Stavanger gemacht.

Es ging also einmal bis nur Fähre nach Halhjem, die mich in 45 Minuten nach Sandvikvåg brachte. Von dort bin ich nach Fitjar, wo ich ein Mittagessen eingekauft habe und währenddessen an der Ladestation etwas geladen habe.

Danach habe ich mir einen kleinen Rastplatz, abseits von Ladestationen gesucht, wo ich gemütlich Essen kann. Da das Wetter nicht viel besser geworden ist, habe ich dabei auch das Auto nicht verlassen.

Am Weg zur nächsten Fähre hab ich noch einen kurzen Zwischenstopp bei der Ladestation an der Shell Tankstelle in Aksdal eingelegt.

Ein paar Ladeplätze wären noch frei in Akdsal

Von der geht es dann zur Fähre die mich von Arsvågen nach Mortavika bringt. Ab dort gibt es dann nur noch Tunnel die unter dem Wasser nach Stavanger führen.

Auch in Stavanger war das Wetter nicht viel besser als in Bergen. Anfangs hat es noch etwas weniger geregnet, später wurde der Regen aber wieder etwas stärker und ich bin wieder zurück zum Auto. Wie in Bergen versuche ich es hier auch am nächsten Tag nochmal.

Nicht so gutes Wetter in Stavanger

Zuvor geht es aber noch zu einem weitere großen Ladepark auf der Tour. Insgesamt befinden sich dort folgende Ladestationen:

  • zwei Ladestationen mit je 175 kW CCS
  • zwei Ladestationen mit je 150 kW CCS + 75 kW CCS + 60 kW CHAdeMO
  • neun Ladestationen mit je 50 kW CCS + 50 kW CHAdeMO + 22 kW Typ 2
  • eine Ladestation mit 50 kW CCS + 50 kW CHAdeMO
Die „HPC-Seite“ des Ladeparks auf dem Parkplatz in Stavanger

Insgesamt befinden sich dort also 14 Ladestationen auf diesem Parkplatz, alle sind von dem selben Betreiber. Während des Ladevorgangs soll das Parken auch kostenlos sein. Als ich dort war, waren dann zwei Ladestationen besetzt. Die Auslastung war also nicht all zu hoch.

Nachdem ich genug geladen hatte, bin ich dann wieder durch die beiden Tunnel unter dem Wasser zurück auf eine Insel. Dort habe ich schon beim Vorbeifahren einen netten Platz für eine Übernachtung entdeckt. Auf diesem werde ich also die Nacht verbringen.

Daten zum Tag

Abfahrt11:30
Ankunft19:15
gefahrene Strecke184 km
Durchschnittsverbrauch16,0 kWh / 100km
Ladestopps3
Kosten16,17 €

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Tag 10 – Skodje nach Bergen

Da ich auf dem Rastplatz nicht wirklich eine angenehme Nacht hatte, bin ich um 7:30 wieder zur Ladestation gefahren. Zuvor habe ich mir noch einen Kaffee bei der Tankstelle in der Nähe geholt um während dem Laden zu frühstücken.

Von Skodje ging es also zur ersten Fähre bei Solavågen. Danach stand der erste Ladestopp bei Volda am Programm. Das war ganz witzig, da dort direkt daneben eine Tankstelle ist, stand dort ein Tank-LKW welcher gerade den Tank befüllt hat. Irgendetwas hat dem Fahrer des LKW gefallen, da er andauernd zu mir geschaut hat während ich an der Ladestation gestanden bin.

Danach ging es nach Nordfjordeid wo ich einen kurzen 12-minütigen Ladestopp an einem HPC von Bilkraft eingelegt habe.

Von dort ging es weiter nach Skei i Jolster wo ich erneut einen kurzen Zwischenstopp eingelegt hab.

Laden beim Thon Hotel in Skei i Jolster

Bei der Fähre in Lavik wollte ich noch an der Ladestation laden bis die Fähre kommt. Die Idee hatte offensichtlich auch jemand anderer und sie war besetzt. Da die Fähre bereits ein paar Minuten später abgelegt hat, bin ich zu dieser da es auf der anderen Seite (in Oppedal) auch Ladestationen gibt.

Aber auch die Ladestationen in Oppedal waren besetzt. Dort befinden sich drei Schnellladestationen eine war von einem VW e-Golf belegt der geladen hat, die zweite von einem Nissan Leaf und die dritte hatte nur CHAdeMO. Die Fahrerin des Nissan Leaf hat sich leider nicht die CHAdeMO-Ladestation ausgesucht, sondern an dem Triple Charger geladen. Nach kurzer Zeit ist dann noch ein Kia Soul EV gekommen und hat an der CHAdeMO-Ladestation angesteckt.

Da der e-Golf aber anscheinend auf die Fähre gewartet hat, ist dieser nach ein paar Minuten gefahren um diese zu erreichen. Dann wurde ein Platz für mich frei zum laden. Ein paar Minuten später ist noch ein Hyundai IONIQ Electric gekommen. Dieser konnte dann den Platz vom Nissan Leaf übernehmen, mein Platz ist aber dann auch schon wieder frei geworden.

Von diesem, etwas überlasteten Ladeplatz, bin ich dann weiter nach Ostereidet gefahren. An diesem Standort befinden sich dann zwei HPC Ladestationen und drei Schnelllader. Die Ladestation in Oppedal sollte da also auch entsprechend nachgerüstet werden.

Ladepark in Ostereidet

Von dort geht es ein paar Kilometer weiter zur Circle K Tankstelle in Nyborg wo sich neben sechs Tesla Supercharger, auch vier IONITY Ladestationen und zwei von Circle K befinden. Da der Akku noch recht voll ist, lade ich dort nur kurz nach.

Danach geht es in das Hotel direkt in der Stadt, da es dort keinen Parkplatz gibt parke ich in einer der Tiefgaragen in der Stadt und gehe zu Fuß ins Hotel.

Verregnetes Bergen

Den Abend verbringe ich noch mit einem sehr kurzen Spaziergang durch die Stadt. Kurz nachdem ich das Hotel verlassen habe, hat es sehr stark zu regnen begonnen. Also habe ich die Besichtigung durch die Stadt abgebrochen und mir eine andere Jacke aus meinem Auto geholt. Danach bin ich zurück in das Hotel und habe es mir gemütlich gemacht. Für den nächsten Tag war nicht ganz so viel Regen angekündigt, somit bin ich früher ins Bett.

Daten zum Tag

Abfahrt07:30
Ankunft17:00
gefahrene Strecke403 km
Durchschnittsverbrauch16,2 kWh / 100 km
Ladestopps7
Kosten28,13 €

Galerie

Tag 9 – Malvik nach Skodje

Am nächsten Morgen dachte ich, ich bin schon wieder der einzige Gast in dem Hotel. Nach mir sind dann aber doch noch ein paar andere Leute zum Frühstücksbuffet gekommen.

Ausblick vom Frühstückstisch

Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es dann auf die „Jagd“ nach ein paar Ladestationen um davon Fotos zu machen und die Einträge bei GoingElectric anzupassen. Da ich in Trondheim bereits schon zwei Mal war, habe ich diesmal auf eine Besichtigung zu Fuß verzichtet.

So führt mich mein Weg zu einem Einkaufszentrum im Trondheimer Stadtteil Lade. Dort gibt es fünf 50 kW DC-Schnellladestationen und acht 22 kW AC-Ladepunkte. An diesem Samstag wurden diese Ladestationen auch fleissig genutzt.

Ladestationen beim Einkaufszentrum in Lade

Als ich das Einkaufszentrum betreten habe, waren acht der 13 Ladepunkte belegt. Beim verlassen waren es dann zehn von 13. Da braucht es in Zukunft wohl bald eine Erweiterung!

Danach geht es weiter Richtung Süden. In Støren lege ich wieder einen Zwischenstopp zum Laden ein. Nach 18 Minuten fahre ich nun weiter.

In Oppdal lege ich dann wieder einen kurzen Ladestopp ein. Von dort geht es nach kurzer Zeit weiter nach Hjerkinn. Diese Ladestation in Hjerkinn wollte ich besuchen, da ich den Standort auf der Karte recht interessant gefunden habe. Mitten in den Bergen auf 1000 Meter Seehöhe befindet sich eine HPC Ladestation und ein Schnelllader.

Ladestationen mitten im Gebirge

Bei frischen -11°C ist das eine CCS Kabel von der Ladestation am Boden festgefroren. An der HPC Ladestation gibt es auch ein zweites, dieses habe ich dann verwendet. Von Hjerinn ging es dann nach 13 Minuten weiter nach Dombås.

Da es nach Dombås nur bergab geht liegt der Verbrauch bei 9,6 kWh / 100km und ich erreiche die Ladestation dort mit 75%. Da die Ladestationen dort frei und kostenlost sind, habe ich dann trotzdem geladen.

Diese Ladestation an diesem Standort ist echt faszinierend. In Ort befinden sich:

  • drei 175 kW Ladestationen von E.ON & Clever
  • drei 150 kW + drei 50 kW Ladestationen von BKK
  • 16 Supercharger von Tesla
  • vier 350 kW Ladestationen von IONITY
Ladepark in Dombås

Bis auf die Ladestationen von IONITY befinden sich alle an den gleichen Standort. Die IONITY Ladestationen sind auf der anderen Straßenseite, aber in unmittelbarer Nähe.

Als ich angekommen bin hat ein Nissan Leaf und ein Tesla Model S dort geladen. Beim Wegfahren waren die beiden bereits weg. Dafür war ein Tesla Model 3 gekommen.

Nach kurzen Ladeproblemen an der Ladestation (Fehlermeldung: „Error. No reason available“) bin ich weitergefahren, da ich sowieso schon bei Ankunft genügend geladen hatte.

Dort habe ich die E6 dann verlassen und auf der E136 wieder in Richtung Norden gefahren. In Bjorli habe ich erneut einen sehr kurzen Ladestopp eingelegt, um nach 13 Minuten wieder mit 84% weiterzufahren.

Da die Ladestation in Åndalsnes noch viel zu Nahe war, bin ich weiter bis nach Ørskog. Dort bin ich dann mit 38% angekommen und habe knapp 20 Minuten geladen. Da es nun schon 19 Uhr am Abend war, habe ich mir einen Rastplatz gesucht auf welchem ich Übernachten kann.

Da der gewählte Übernachtungsplatz unweit von einer Ladestation ist, habe ich davor noch einmal auf 92% geladen, um genügend Akkukapazität für die Nacht zu haben.

Daten zum Tag

Abfahrt09:45
Ankunft20:00
gefahrene Strecke417 km
Durchschnittsverbrauch15,4 kWh / 100 km
Ladestopps8
Kosten28,79 €

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